Die Universität Frankfurt hat in ihrer Studie zur Telearbeit die Effekte von Homeoffice untersucht. Aus Sicht der Beschäftigten gibt es sehr viele Unterschiede im Erleben. Warum das so ist klären wir im Gespräch mit Dr. Antonia Kaluza, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Frankfurt.
Die Studie "Telearbeit" wurde bereits vor der Corona-Pandemie gestartet. Ursprüngliches Ziel war, herauszufinden, welche Rolle die Identifikation in Teams und Organisationen bei Beschäftigten im Homeoffice spielt.
Diese Studie bezüglich psychologischer Verbundenheit wurden während des Lockdowns weitergeführt und zeigt daher besonders die Unterschiede im Erleben von Beschäftigten, die freiwillig von zuhause arbeiten oder aber aufgrund der aktuellen Situation aus dem Homeoffice arbeiten müssen. Auch Vergleiche von Situationen vor und während der Pandemie waren so möglich.
Dr. Antonia Kaluza erläutert für uns die Ergebnisse.
Über die Universität Frankfurt
Die Universität Frankfurt, Abteilung Sozialpsychologie, betrachten gesellschaftliche Fragen aus sozialpsychologischer Perspektive im Austausch mit anderen Disziplinen.
Sie möchten mehr über die Studie zum Homeoffice und Corona erfahren? Hier gelangen Sie zur Homepage der Universität und hier finden Sie ein Factsheet mit den wichtigsten Ergebnissen.
Sie haben Interesse, die Forschung zu unterstützen? Aktuell wird eine Follow-up-Studie zu dem Thema durchgeführt. Teilnehmen können alle Personen, ob sie im Homeoffice arbeiten oder nicht. Die Umfrage ist natürlich anonym und kann unter folgendem Link bearbeitet werden: https://ww3.unipark.de/uc/telestudy/